Prävention

Unser Ziel ist es, Ihnen neben der klassischen hausärztlichen Versorgung zunehmend Präventionsangebote zu machen. So haben Sie selbst die Möglichkeit, mehr für sich und Ihre Gesundheit zu tun.
Zuerst stellt sich nun die Frage:
Was ist überhaupt Prävention?
Prävention im Gesundheitswesen steht für die Vorbeugung durch gesundheitsfördernde Maßnahmen und Aktivitäten.
Hierdurch sollen Risikofaktoren die für die Entstehung von Erkrankungen verantwortlich sind, gesenkt werden. Wir denken also an die Erhaltung unserer Gesundheit, an Vorsorgeuntersuchungen oder gesunde Ernährung.
Vorbeugung kann aber mehr!
In der Medizin unterscheiden wir die PRIMÄRPÄVENTION (keine Vorerkrankungen, durch entsprechende Maßnahmen daran arbeiten, gesund zu bleiben, z.B. durch gesunde Ernährung, Bewegung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen etc.) von der SEKUNDÄRPRÄVENTION, welche sich an die sogenannten Risikogruppen richtet, also Patienten, die aktuell zwar gesund sind, aber bestimmte Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht etc. mitbringen. Diese Patientengruppe benötigt nochmals besondere Aufmerksamkeit. Hier kommen Screening Programmen und z.B. Früherkennungsuntersuchungen eine wichtige Bedeutung zu.
Zusätzlch ist hiervon noch die TERTIÄRPRÄVENTION abzugrenzen, hier richten sich die Präventionsmaßnahmen an bereits erkrankte Patienten, bei denen wir eine Verschlimmerung der bestehenden Erkrankung verhindern wollen und die Lebensqualität verbessert werden soll. Weiterhin sollen Folgeschäden und Komplikationen vermieden werden. Hier können z.B. DMP Programme genutzt werden, oft bieten auch Rehabilitationsmaßnahmen gute Chancen.
Sie sehen, es gibt für jeden unserer Patienten die Möglichkeit, aktiv zu handeln.
Auch eine bereits bestehende Erkrankung schließt ein aktives Handeln für die Gesundheit und ein besseres Lebensgefühl nicht aus!
Und wir wollen Ihnen dabei helfen!